Die kleine Basilika in Wartha war am vergangenen Sonntag (10.07.) fast voll. Das freute nicht nur die Veranstalterin der Pilgerfahrt, Monika Wittek vom Verband deutscher sozial-kultureller Gesellschaften. „Wir können uns sicherlich alle glücklich schätzen, dass wir hier nach Wartha auch in den Zeiten der Pandemie pilgern konnten. Wir mussten keine Pause eingelegen, aber natürlich sind dieses Jahr mehr Pilger gekommen als letztes. Das freut uns sehr“, so Monika Wittek.
An der Wallfahrt nahmen Mitglieder der deutschen Minderheit aus ganz Schlesienteil, also den Woiwodschaft Schlesien, Oppeln und Niederschlesien. Wer keinen Platz mehr in den von der Minderheit in Ratibor und Oppeln organisierten Bussen gefunden hat, kam mit dem eigenen PKW nach Wartha.
Die Predigt hielt Bischofsvikar und Minderheitenseelsorger Peter Tarlinski. Die Deutschen brachten wie jedes Jahr auch musikalische Begleitung mit sich. Diesmal umrahmte die Musik eines Streichduetts und des Zülzer Blasorchesters die Messe. Auf dem Nachhauseweg machten die Deutschen aus der Woiwodschaft Oppeln noch einen Abstecher nach Heinrichau, wo sie an einer Führung durch den Zisterzienserkomplex teilnahmen.
Am 14. August pilgern die Deutschen nach Albendorf. Der VdG organisiert wie gewohnt einen Bus. Es gibt noch einige freie Plätze. Mehr Infos und Anmeldung gibt es unter der Telefonnummer +48 77 453 85 07 und E-Mail-Adresse monika.wittek@vdg.pl