Bereits im September bietet die Sozialversicherungsanstalt (ZUS) in Oppeln eine kostenlose Beratung von polnischen und deutschen Sozialversicherungsexperten an! Wenn Sie in Deutschland arbeiten oder gearbeitet haben und sich fragen, ob Sie eine ausländische Rente beantragen können, rufen Sie an und vereinbaren Sie einen Termin für eine kostenlose Beratung mit polnischen und deutschen Fachleuten.
Am 17., 18. und 19. September finden im Sitz der Oppelner Abteilung von ZUS in der ul. Wrocławska 24 internationale Rentenberatungstage statt. Drei Tage lang werden Berater der Sozialversicherungsanstalt (ZUS) und der Deutschen Rentenversicherung kostenlos über die Leistungen der Sozialversicherungssysteme beider Länder für legale Arbeit beraten.
– Es besteht die Möglichkeit, sich für ein individuelles Gespräch mit einem polnischen oder deutschen Experten zu einem Termin Ihrer Wahl anzumelden, und zwar am 17., 18. oder 19. September. Zu diesem Zweck werden im Kundendienstraum der ZUS in Oppeln spezielle Stellen vorbereitet, und es werden auch Dolmetscher zur Verfügung gestellt. Für alle, die in Deutschland gearbeitet haben, ist es eine gute Gelegenheit, sich vor Ort zu informieren, unter anderem bei den Beratern der deutschen Sozialversicherungsanstalt – sagte Sebastian Szczurek, Regionalsprecher der ZUS in der Woiwodschaft Oppeln.
Sie können vom 19. August bis zum 6. September unter der Telefonnummer +48 518 680 467 (Montag-Freitag von 8:00 bis 15:00 Uhr) oder per E-Mail an poradnictwo@zus.pl einen Termin für ein individuelles, kostenloses Gespräch vereinbaren.
Die Aktion von ZUS und DRV richtet sich an alle, die in den 1980er und 1990er Jahren und auch in späteren Jahren auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland gearbeitet haben.
Polnische und deutsche Fachleute erklären, welche Sozialleistungen für die Arbeit in Polen und Deutschland zustehen, wer die polnische Rente in Deutschland und die deutsche Rente in Polen zahlen wird, bei welcher Einrichtung die Rente zu beantragen ist und vieles mehr.
Die Beratung wird in deutscher und polnischer Sprache stattfinden. Die Organisatoren bitten darum, dass jede Person, die sich nach den Informationen zu einem individuellen Fall erkundigen möchte, ein Personaldokument (z. B. einen Personalausweis) und alle Dokumente, die eine legale Arbeit außerhalb Polens belegen, mitbringt.