Vom 27. bis 29. August 2024 wurde in Stettin ein wichtiges Treffen abgehalten. Auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung versammelten sich deutsche und polnische politische Akteure, um über das Thema der deutsch-polnischen Beziehungen zu diskutieren.
An der Konferenz unter dem Titel „Neue Initiativen in der deutsch-polnischen Außen- und Sicherheitspolitik“ nahm Vorsitzender des Verbandes der Sozial-Kulturellen Gesellschaft der Deutschen in Polen und des Oppelner Regionalparlamentes Rafał Bartek teil. Gemeinsam mit dem stellvertretenden Außenminister Polens Dr. Marek Prawda und dem Koordinator für die deutsch-polnischen Beziehungen im polnischen Außenministerium, Prof. Krzysztof Ruchniewicz, führte er eine Diskussion zum Thema „Deutsch-polnische Beziehungen: grenzübergreifende Zusammenarbeit, deutsche Minderheit, Weimarer Dreieck“. Der Vorsitzende des VdG stellte die Lage der DMi in den letzten Jahren und in der Gegenwart dar, wobei er besonders auf den Aspekt der Sprache einging. Er betonte auch, wie wichtig die Rolle der DMi als so genannte „Graswurzelakteure“ für die deutsch-polnischen Beziehungen ist. Auf dem Programm der Veranstaltung standen auch ein Besuch des Maritimen Wissenschaftszentrums, des NATO East Headquarters, eine Stadtbesichtigung und Kranzniederlegung am Denkmal „Für die Helden des September 1939“ zum Gedenken an die Opfer des II. Weltkrieges.