Zwischen Erinnerung und Zukunft. Stimmen von Minderheiten nach 20 Jahren des Gesetzes über Minderheitengesetz“ in Ermland und Masuren

Zwischen Erinnerung und Zukunft. Stimmen von Minderheiten nach 20 Jahren des Gesetzes über Minderheitengesetz“ in Ermland und Masuren

Datum und Ort: 07. Juni 2025 um 11:00 Uhr

Verband der Deutschen Gesellschaften in Ermland und Masuren
13/4 Kopernika Strasse
10-510 Olsztyn

Gäste des Treffens:

Roland Bilicki – Vorsitzender des Ermländisch-Masurischen Verbandes des Rates der Ältesten der Roma und der Angehörigen der Roma-Nationalität.

Henryk Hoch – Vorsitzender des Vereins der deutschen Minderheit „Jodły“. Seit 2004 Vorsitzender des Verbands der deutschen Vereine im ehemaligen Ostpreußen.

Moderation: Dr. Małgorzata Derecka – Außerordentliche forschungsdidaktische Professorin an der Fakultät für Geisteswissenschaften der Universität von Ermland und Masuren.

Die Veranstaltung bietet die Gelegenheit, persönliche Zeugnisse von Vertretern nationaler und ethnischer Minderheiten zu hören, die ihre Erfahrungen, Überlegungen und Erinnerungen an die vergangenen Jahrzehnte des Lebens in der Region teilen werden. Dies ist ein einzigartiger Moment, um gemeinsam über die Geschichte, die Identität und das kulturelle Erbe von Ermland und Masuren nachzudenken und die Zukunft der Minderheiten in unserer Region zu diskutieren.

Die Veranstaltung umfasst auch eine Ausstellung über nationale und ethnische Minderheiten, in der der kulturelle und soziale Reichtum der in Polen lebenden Minderheiten vorgestellt wird. Die Ausstellung zeigt sowohl den historischen Kontext der Verabschiedung des Gesetzes als auch die Veränderungen, die in den zwei Jahrzehnten, in denen es in Kraft ist, stattgefunden haben. Anhand von Fotos, Archiven und Zeitzeugenberichten erzählt die Ausstellung vom Alltag, von den Herausforderungen und vor allem vom Beitrag der nationalen und ethnischen Minderheiten zum sozialen, kulturellen und bildungspolitischen Leben unseres Landes. Die Ausstellung wurde vom Haus für deutsch-polnische Zusammenarbeit unter der ehrenamtlichen Schirmherrschaft des Präsidenten des Sejm, Szymon Holownia, realisiert.

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