Vorführung des Dokumentarfilms „Nova Silesia“

Vorführung des Dokumentarfilms „Nova Silesia“

Seit dem Fall des Kommunismus haben Nieder- und Oberschlesien drei Jahrzehnte des Wandels hinter sich. Von Gebieten, die vom industriellen Niedergang betroffen waren, haben sie sich nach und nach in einige der modernsten Regionen in diesem Teil Europas verwandelt. Wir laden Sie zu einer Vorführung des Filmes ein, der von einem aus Beuthen stammenden Regisseur Ronald Urbańczyk realisiert wurde, und der diesen dynamischen Prozess schildert. Es wird eine Geschichte über Erneuerung, Kultur, Menschen und ihre Zukunft sein.

Allzu oft sieht man jedoch im deutschen Fernsehen Dokumentationen über diese boomende Region, die an den Zustand nach 1945 erinnern; manchmal sehr nostalgisch, geprägt vom Verlust der Heimat. Alte Frauen, vor allem Großmütter, stopfen Federkissen, singen Lieder über die Heimat, und aus den großen Herden steigt dunkler Rauch auf. Man vergisst, dass Nieder- und Oberschlesien zu den modernsten Regionen Europas gehören, mit einer sich rasch entwickelnden Wirtschaft, attraktiven Arbeitsplätzen und kultureller Vielfalt (Ronald Urbańczyk)

Wir laden Sie herzlich ein zur Filmvorführung am Dienstag, den 3. Juni 2025 um 17:00 Uhr im Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen in Polen  ̶  einer Zweigstelle der Öffentlichen Woiwodschaftsbibliothek in Oppeln  ̶  in der ul. Szpitalna 11. Im Anschluss an die Vorführung wird eine Diskussion mit dem Regisseur stattfinden, die von Weronika Wiese moderiert wird. Wir bitten Sie, Ihre Teilnahme zu bestätigen: per E-Mail an cdwbp@cdwbp.opole.pl oder telefonisch unter +48 77 407 50 12. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Vorführung des Films wird im Rahmen der von der Woiwodschaft Oppeln kofinanzierten gemeinnütziger Aufgabe „Oppelner Laboratorium der Kulturen“ realisiert.

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