Am 6. Juli 2024 reiste Jakub Rybka, Botschafter der deutschen Minderheit im Rahmen des Projekts „SkillUP!“, mit einer Gruppe von jugendlichen Sympathisanten der deutschen Minderheit nach Łąkie zu einem verlassenen evangelisch-augsburgischen Friedhof, um sich mit den Aufräumarbeiten zu befassen. Durch die Zusammenarbeit mit Bożena Ciesielska von der Vereinigung Grupa Historyczno-Poszukiwawcza GUSTAW wurde die Jugend für die Aufräumarbeiten eingeteilt. Die Gruppe hat sehr effektiv gearbeitet und gezeigt, wie wichtig die Erinnerung an die verstorbenen Vorfahren ist, die unsere Geschichte geprägt haben. Zusätzlich wurde die Gruppe durch die (ehemals protestantische) Kapelle und die Pfarrei des ehemaligen Pfarrers geführt. Die jugendlichen Sympathisanten der deutschen Minderheit hatten die Möglichkeit, nützliche Arbeit mit Geschichtsunterricht zu verbinden. Die gesamte Initiative fand im Rahmen des Projekts „Kujawy und Dobriner Land aus der Perspektive der deutschen Minderheit“ von Jakub Rybka statt.
Schirmherr des Projekts ist der Verein der deutschen Minderheit in Bydgoszcz und der Verband der deutschen sozial-kulturellen Vereine in Polen.
