Es war ein arbeitsaufwändiges Jahr [Zusammenfassung des Projekts]

Es war ein arbeitsaufwändiges Jahr [Zusammenfassung des Projekts] Koordinatorentreffen des Projekts. Von links / spotkanie koordynatorów projektu. Od lewej: Maria Neumann, Sybilla Dzumla, Joanna Hassa, Jakub Turański, Oswald Prokop, Maria Koloch. Foto: VdG

In der letzten Zeit trafen sich beim jährlichen Treffen Regionalkoordinatoren des Projekts „Begegnungsstättenarbeit“, um die Ergebnisse des Projektes im vergangenen und die Ziele für das kommende Jahr abzusprechen.

Es war das erste Jahr seit der Coronapandemie, das nicht mehr stark von Corona beeinflusst war, wodurch die Projekte endlich nicht mehr im Online-Format stattfinden mussten. „Das Wichtigste für die Teilnehmer war, dem starken Bedürfnis nach Treffen innerhalb der deutschen Gemeinschaft nachzukommen“, sagt Koordinatorin des Projekts, Sybilla Dzumla.

Innerhalb des ganzen Jahres 2022 wurden im Rahmen des Projekts 675 (!) Veranstaltungen in fast 300 DFKs bzw. Organisationen der deutschen Minderheit durchgeführt. Das Leitthema des letzten Jahres war regionalunabhängig: „Spurensuche in meiner Region – die Bewohner der alten Bürgerhäuser mit deren Geschichten“, was für die Organisationen ein Anlass dazu war, zahlreiche unentdeckten Familiengeschichten zu erkundigen. Darüber hinaus wurden zahlreiche Projekte zur lokalen Geschichte und Workshops zu den Themen Literatur, regionale Geschichte oder Brauchtumspflege wie Maibaum, Tradition um Sankt Martin oder Adventstraditionen durchgeführt. Durch gemeinsames Treffen konnten sich jüngere Menschen mit Älteren treffen und somit die Traditionen von ihnen zu lernen: dazu gehörten traditionelle Lieder oder alte Kochrezepte, die an die Jugendlichen übergeben werden konnten.

Es wird geplant, das Projekt im kommenden Jahr fortzusetzen. Mehr dazu in Kürze.

Das Projekt „Begegnungsstättenarbeit“ wird mit Mitteln des Bundesministeriums des Innern und  für Heimat durch den Verband der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen finanziert.

Hauptkoordinatorin: Sybilla Dzumla

Regionalkoordinatoren:

  • Oswald Prokop (Woiwodschaft Oppeln);
  • Maria Koloch (Woiwodschaft Schlesien);
  • Jakub Turański (Region Nord und West: Niederschlesien, Leubus, Pommern, Ermland und Masuren).

Mehr zum Projekt erfahren Sie HIER.

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