Am 13. und 14. Februar 2025 fand in Breslau ein Rundtischtreffen statt. Dabei ging es um die Bewertung der Fortschritte bei der Umsetzung der Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen. Die Veranstaltung wurde vom Europarat in Zusammenarbeit mit den polnischen Behörden organisiert und zielte darauf ab, die Situation der Minderheitensprachen in Polen zu besprechen und sich auf praktische Schritte bei der Umsetzung der Nachkontroll-Empfehlungen zu einigen.
An dem Treffen nahmen Vertreter der Gemeinschaften, die Regional- und Minderheitensprachen sprechen, Vertreter der polnischen Behörden und Vertreter des Expertenausschusses teil. Zu den Vertretern der Deutschen Minderheit gehörten der Vorsitzende des VdG Rafał Bartek, der Vizevorsitzende des VdG Marcin Lippa, die Geschäftsführerin des VdG-Büros Joanna Hassa, die Bildungsberaterin Dr. Edyta Opyd und der Beauftragte des VdG für internationale Zusammenarbeit Bernard Gaida.
Die Delegation der Deutschen Minderheit stellte ihre konkreten Vorschläge für die Umsetzung des Unterrichts in deutscher Sprache vor. Über diese Vorschläge wurde gemeinsam mit Vertretern der polnischen Behörden diskutiert.